Workshopsletzte Aktualisierung 02.04.2024

Unser Workshop-Katalog ist fertig gestellt. Die Auswahl der Workshops erfolgt unter „Anmeldung“.

Zeitplan
Zeitliche Übersicht der Workshops

Systemisch Sozialtherapeutische Perspektiven
Im Kontext der Arbeit mit Kindern von psychisch kranker Eltern und mit Eltern, die als psychisch krank beschrieben werden.

Beschreibung:
In der ambulanten Jugendhilfe und anderen pädagogischen Kontexten be­geg­nen uns immer mehr Beschreibungen, die von psychisch kranken Eltern im Sys­tem berichten. Dabei wird nicht mehr nur von klassisch psychischen Krank­heits­bil­dern erzählt, sondern auch von psychischen Beeinträchtigungen, die aus situativen Krisen herrühren wie depressive Phasen, Angstzustände oder Beziehungsprobleme z.B. in narzistischen Partnerschaften.
In diesen Zwischenräumen brauchen wir für die dort aufwachsenden neuen Mo­del­le die Unterstützung von seitens der Jugendhilfe und auch der Teilhabe, denn in solchen Systemen kann die Teilhabe der Kinder und somit ihre Ent­wick­lungsmöglichkeit sehr eingeschränkt sein.
Durch unsere langjährige systemische Sozialtherapeutische Ausbildung an un­se­rem Institut und dem Blick auf eine Verantwortungsgemeinschaft für diese Kinder und Jugendlichen wollen wir im Workshop realisierbare Ideen aufzeigen und gemeinsam konstruieren.

Der Workshop bietet Ihnen:

  • Systemisch Konzeptionelles Denken mittel systemischer Sozialtherapie
  • Was bräuchten Kinder von psychisch kranken Eltern (Einzel- Gruppenansätze)
  • Wie können psychisch krank deffinierte Eltern in ihrer Verantwortung als El­tern unterstützt werden (Abgrenzungen zur SPfH und allgemeinen Er­zie­hungs­be­ra­tung)
Dozent:
Holger Lindig, Sozialtherapeut (DFS), systemischer Berater/Familientherapeut, Systemischer Supervisor, Hypnotherapeut, Leiter des ISA-MV GmbH
Website:
www.isa-mv.de

Soziale Arbeit – Hilfe – Geld
Eine systemische Erkundungsaufstellung

Beschreibung:
Mit Erkundungsaufstellungen können wir systemische Zusammenhänge räum­lich erleben, die Beziehungen zwischen den Aspekten einer systemischen Struk­tur erfahren und verbalisieren. Zudem generieren wir mit dieser Auf­stel­lungs­form unterschiedliche Perspektiven, die in einen konstruktiven wie kre­a­tiven Dialog geführt werden können, um neue Erkenntnisse über ein infrage stehendes Thema zu gewinnen. Dies wollen wir in diesem Workshop anhand der Beziehungen zwischen den finanziellen Erfordernissen und Abhängigkeiten der Sozialen Arbeit angesichts ihrer professionellen Hilfeleistungen für ihre Nutzer:innen realisieren. Bestenfalls entwickeln wir damit kreative wie för­der­liche Sichtweisen auf die wirtschaftliche Einbettung Sozialer Arbeit und können Ideen generieren, wie wir das professionelle Handeln nachhaltiger auf sein Ziel ausrichten können: der Hilfe zur Selbsthilfe.

Dozent:
Prof. Dr. Heiko Kleve, Professor für soziologische und sozialpsychologische Grundlagen Sozialer Arbeit
Website:
www.wifu.de

Das HABITOGRAMM®
Eine praktische systemische Methode zur Selbsterfahrung seines eigenen Gewordenseins im Kontext der Zeit

Beschreibung:
Das Habitogramm® wird als Methode vorgestellt und kann in das Konzept sys­te­mischen Arbeitens eingebunden werden.
Es werden Grundlagen zum Thema „Frühe Prägungen“ beleuchtet und erforscht, wie diese Einfluss auf die Haltung und Arbeitsweise als systemische BeraterIn, SupervisorIn oder Führungskraft haben.

Der Workshop bietet Ihnen:

  • einen systemischen Baustein, mit dem die eigene Persönlichkeit reflektiert und Arbeitsbündnis sowie Haltung in Beratung und Supervision bzw. Ar­beits­alltag weiterentwickelt werden können
  • eine kreative Methode, die der Selbsterfahrung und Erweiterung systemischer Kompetenz gleichermaßen dient
Dozentin:
Marion Schenk, Supervisorin (DGSv), Systemische Beraterin (DGSF), Trauerbegleiterin, Lübeck, Buchautorin „Suizid, Suizidalität und Trauer“, 2014, „Empathie und Mitgefühl“, 2021, Verlag V&R
Website:
www.luebeck-horizont.de

Verschiedenheit erfahren – Gemeinsamkeit gestalten
durch intuitives Musizieren – und das kann jede:r!
Das haben in über hundert Workshops und Seminaren die Teilnehmenden erlebt.

Beschreibung:
Mit mir in Kontakt kommen, lauschen, was in meinem Inneren klingt und es für andere hörbar machen.
Andere hören, sie „verstehen“ ohne sie zu beurteilen und sich auf einen Dialog einlassen.
So einzigartig und unterschiedlich wir als einzelne Personen sind, so individuell und verschiedenartig sind die Klang- und Rhythmusinstrumente, die zur Verfügung stehen: Klangschale, Hang, Waterphone, Rassel, Kalimba, Sansula, Schlitztrommel, Tepo, indianische Trommel, Harfe, Tampura, Scheitholz, Streichpsalter, Flöten usw. Die einzelnen Spielerinnen und Spieler beginnen in der Stille, lassen ihre Instrumente erklingen und schwingen sich auf ein gemeinsames Klang- und Rhythmuserleben ein. Die Kommunikation geschieht ohne Worte bis diese nicht wiederholbare Musik verklingt und in der Stille endet.
Eingeladen sind die, die Lust haben, sich auf spielerische Weise mit Musik auszudrücken. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!

„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität. Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kunst.“ – „Jeder Mensch ist ein Künstler.“
Joseph Beuys (1921-1986)

Dozent:
Wolfram Spiegel
Website:
www.klang-spiegel.de

Systemisches Arbeiten im Kontext sexueller Übergriffe unter Kindern und Jugendlichen
(Erfahrungsbericht aus und mit der Arbeit sexuell übergriffiger Kinder- und Jugendlicher)

Beschreibung:
In diesem Workshop geht es darum, sich mit einem gesellschaftlichen Tabuthema auseinanderzusetzen. Die TeilnehmerInnen sollen erfahren, wie es zu sexuellen Übergriffen unter Kindern und Jugendlichen kommt und welche pädagogischen Herausforderungen sich daraus für uns in der Arbeit ergeben. Ziel dieses Workshops ist es, sich selber für dieses Thema zu sensibilisieren und notwendige Angebote für betroffene Kinder und Jugendliche zu besprechen. Dafür ist es notwendig sich mit den eigenen Normen- und Wertemustern auseinanderzusetzen, differenziert auf die zu begleitenden Kinder- und Jugendlichen zu schauen und institutionelle Rahmenbedingungen zu überprüfen. Wissend, dass dieses Thema oft emotionale Herausforderungen in der Begleitung auslöst, braucht es hier Struktur und Fachlichkeit, um betroffene Personen und Systeme professionell zu begleiten.

Der Workshop bietet Ihnen:

  • Welche Rahmenbedingungen sind etwaiger Nährboden für sexualisierte und/oder sexuellübergriffige Verhaltensmuster?
  • Wie kommen diese Verhaltensmuster zustande?
  • Welche professionellen Antworten brauchen diese Verhaltensweisen im pädagogischen Alltag?
  • Welche Rahmenbedingungen brauchen mögliche therapeutische Interventionen?
Dozent:
Hendrik Möser, Diplompädagoge, systemischer Familientherapeut, systemischer Kinder-und Jugendlichentherapeut, systemischer Supervisor, Sozialtherapeut, Traumapädagoge, Sexualtherapeut, Hypnosecoach, freiberuflich, ISA-Sachsen-Anhalt
Website:
www.isa-sachsen-anhalt.de

Die Heldenreise in der systemischen Beratung
Einführung und methodische Anregungen für die Beratungspraxis

Beschreibung:
Der Begriff „Heldenreise“ basiert auf J. Campbells vergleichender Untersuchung von Mythen, Märchen und Erzählungen unter dem Titel „Der Heros in tausend Gestalten“. Hieraus sind therapeutische und beraterische Konzepte entstanden, die den Begriff der Heldenreise aufgegriffen und für die Praxis umgesetzt haben. Auch die Filmindustrie, Buchautor*innen und das Marketing bedienen sich der schlüssigen und sinnstiftenden Erzählstruktur.
Der Workshop vermittelt einen systemischen Zugang und konkrete, methodische Anregungen, um die Heldenreise in der eigenen Beratung zu nutzen.

Dozent:
Dr. Helmut Jansen, Theologe und Supervisor/Coach (DGSv) in Berlin, Gründer von LAUF-RAT
Website:
lauf-rat.de

Die Magie der Visualisierung
Mit inneren und äußeren Landkarten Themen heben und begreifbar machen

Beschreibung:
Wie lassen sich spielerisch neue Perspektiven eröffnen?
Was hilft, Ressourcen zu sichten? Wie hebe ich Themen ins Wort?
Veranschaulichungen geben wie von selbst die notwendige „Übersicht“ und einen neuen Blick auf Dinge. Sie machen Situationen begreifbar und damit gestaltbar: Visualisierungen bringen auf zauberhafte Weise das Unsagbare ins Wort!

Ein praxisnaher Workshop mit größeren und kleineren Beratungs-Tools aus der Werkstatt von Helmut Jansen und mit methodischen Anregungen zu:

  • Einstiegsrunden/Themensichtung
  • Beratungs-Landkarten
  • Lösungsfindung
  • Team-Supervision
  • Veränderungsprozesse
Dozent:
Dr. Helmut Jansen, Theologe und Supervisor/Coach (DGSv) in Berlin, Gründer von LAUF-RAT
Website:
lauf-rat.de

Verantwortungsgemeinschaft leben mit und von Kindern
über Augenhöhe gestalten und Demokratisch entscheiden in Gruppen

Beschreibung:
Hier berichten wir über unsere Erfahrungen mit zweit Arbeitsweisen, die wir über Jahre sehr erfolgreich mit Kindern praktizieren und ihnen lehren.

Die Friedenstreppe – Eine Möglichkeit, Konflikte zwischen Kindern oder anderen Personen konstruktiv mit Augenhöhe zu bewältigen und gleichzeitig die Selbstverantwortung zu stärken!
Systemisches Konsensieren – Eine Methode in Gruppen partizipativ Entscheidungen zu finden. Dabei soll die Heterogenität der Meinungen gewahrt bleiben und ein demokratischen Grundverständnis erlebbar gemacht werden.

Lasst euch praktisch überraschen!!!!!

Dozenten:
Juliane Kellerer und Susanne Wegner, systemische BeraterInnen/ TherapeutInnen (DGsP) Dozenten beim Verein zur Förderung der Familientherapie und beratung VFT e.V. München
Website:
www.vft-familientherapie.de

Verantwortungsgemeinschaft braucht Sprachspiele, die Ver­ant­wor­tungs­ge­mein­schaft auch formen
Wie Sprache unsere Kommunikation bestimmt und bahnt!

Beschreibung:
In meiner Verantwortung als Supervisior und Fachberater in Kindertagesstätten komme ich immer wieder in Kontexte verschiedener Verantwortung mit verschiedenen KollegInnen zusammen. Eines ist dabei überall Gleich: Es geht um hilfebedürftige und/oder hilfesuchende Menschen (für mich gehören Kinder dazu).
Doch ich erschrecke mich oftmals über die Art und Weise wie wir diese Menschen in unserer Kooperation dann in der Fallsupervision oder Fachberatung beschreiben. Manchmal würde ich gern schreien: „Die Würde jedes Menschen ist unantastbar!“
Wenn wir für unsere Kinder eine wirksame und wirk-l-ich-e Verantwortungsgemeinschaft gestalten wollen, dann lasst uns mit unserer Sprache anfangen.

Der Workshop bietet Ihnen:

  • Seit Achtsam auf euer eigenes sprachliches Freaming!
  • Wie können wir die Sprachspiele würdig und wertschätzend gestalten?
  • Wie kann eine systemisch nützliche Kontextgestaltung dazu aussehen?
Dozent:
Holger Lindig, Sozialtherapeut (DFS), systemischer Berater/Familientherapeut, Systemischer Supervisor, Hypnotherapeut, Leiter des ISA-MV GmbH
Website:
www.isa-mv.de

Praktische Herangehensweise im Projekt KVI
(Kinder von Inhaftierten)

Beschreibung:
Für Familien und insbesondere Kinder stellt die Inhaftierung eines Elternteiles eine immense Herausforderung dar. Schätzungen gehen davon aus, dass in Mecklenburg-Vorpommern etwa 1500 Kinder von der Inhaftierung mindestens eines Elternteils betroffen sind. Die Gefahr der Ausgrenzung ist für Kinder allgegenwärtiger Begleiter in alltäglichen Lebenssituationen, traumatisierende Erlebnisse während einer konkreten Inhaftierungssituation, die Trennung und der Bindungsverlust sind nur einige Aspekte.

Meine systemischen Ausbildungen (auch bei ISA-MV) haben mir und unserem Projekt die Grundhaltung und die methodische Flexibilität für die Umsetzung des Projektes KVI (Kinder von Inhaftierten) gegeben. Aus unseren Erfahrungen werde ich im Workshop an einigen Beispielen aufzeigen, wie systemische Arbeit unter Zwangskontext erfolgreich wirksam gestaltet werden kann.

Dozent:
Frank Beese, Konfliktberater (DBH), Systemischer Therapeut (DFS), Supervisor/Coach (DGsP), Feuerlauftrainer (WOF)
Website:
www.gemeinschaft-luisenstrasse.de

Regelmäßiges Systemisches Schülercoaching zur Reflexion und Förderung der selbstwirksamen Lehr- und Lernkompetenzen
Aus der systemischen Praxis in der Schule

Beschreibung:
In unserer Schule in Marburg führen wir mit Schülern wöchentliche Coachingsgespräche durch, welche die Kinder und Jugendlichen dabei unterstützen sollen, sich selbst besser wahrzunehmen, sprachfähig zu werden und Motivation für gutes weiterlernen zu schöpfen. Uns Lehrenden bieten die Coachings ein Übungsfeld im Rollenwechsel (von der Lehrerin zur Lernbegleiterin).
Die Coachings sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und beleben einen umfassenden Veränderungsprozess in der ganzen Schulentwicklung. Sie stärken die Beziehung zwischen Lernbegleitern und Schülern und machen uns zu Partnern im Lernprozess.
Mittlerweile sind ca 50% unserer Lehrkräfte in „Systemischer Beratung“ geschult und alle erproben dieses Instrument schon seit einiger Zeit und entwicklen es stetig fort.
In diesem Workshop möchte ich von unseren Erfahrungen berichten und wenn Zeit und Lust besteht auch an einem Videobeispiel unsere Beratungsarbeit zeigen.

Dozentin:
Dörthe Gerhardt, Lernbegleiterin, KulturSchul-Beauftragte in Marburg

Als Kraft der Präsenz in professionellen Kontexten

Beschreibung:
Ich verstehe Präsenz als eine menschliche Seins-Qualität, die vor allem aus unserem erinnern erwächst und die es zu üben gilt, wenn wir sie leben wollen. Präsent sein heißt für mich: ich bin absichtslos, freundlich wach für das, was im Hier & Jetzt passiert.
Wenn wir uns immer (wieder) öffnen für den Kontext, in welchem wir gerade arbeiten, für unser Gegenüber, der uns braucht und für uns selbst, können wir freier von Absichten, Leistungen, Vorurteilen und Vorbehalten in unseren Arbeitsbeziehungen (Beziehungen) sein.
Insbesondere KlientInnen und Hilfesuchende mit Vorerfahrungen in Therapie und Beratung werden davon profitieren, dass wir in Resonanz gehen, „einfach“ Zeit bereit halten und Aufmerksamkeit schenken.
Präsenz ist für mich ein Geschenk. In einfachen Begegnungen und besonders in schwierigen Situationen. Präsenz ist keine Methode und kein Konzept sondern Präsenz.
Ich möchte mit euch mittels verschiedener Übungen diese Form von Präsenz entdecken, die ihr in professionellen Kontexten der Jugendhilfe und Pädagogik als situative Kraft der Präsenz nützlich anwenden könnt. Wir entdecken Alltagswunder, unsere vergessenen Ressourcen und den Zauber der menschlichen Begegnung.

Dozentin:
Doreen Taube, M.A. Erziehungwissenschaften (Uni Greifswald), Systemische Sozialtherapeutin DFS, Systemische Kinder- und Jugendtherapeutin SG, Systemische Supervisorin DGsP, Familiengutachterin
Website:
www.systemische-impulse.net

Der Angst das Fürchten lehren – Systemische Pädagogik meets PVT

Beschreibung:
Angst gehört nicht in die Schule. Leider beherrscht sie jedoch häufig deren Alltag und verschont letztlich niemanden im System.

Nach meiner Erfahrung trägt systemische Pädagogik dazu bei, Schulen als sicherere Lernorte im Sinne der Polyvagaltheorie zu arrangieren. Angefangen von ko-regulierenden Beziehungsgestaltungen und regulierenden Körpererfahrungen über systemisch-konstruktivistische Didaktik bis hin zur Gestaltung von Räumen, überall bieten sich Möglichkeiten, ein höheres Sicherheitsempfinden und damit eine höhere Lernbereitschaft zu ermöglichen.

Die Polyvagal-Theorie erforscht, wie unser Autonomes Nervensystem versucht, unser Überleben zu sichern und welche Rolle dabei das Erleben von Sicherheit und Verbundenheit spielt. Angst und Unsicherheit können zu Aggression, Vermeidung oder Erstarrung führen. So können wir auch herausgefordertem Verhalten eine neue Bedeutung geben und mehr Handlungsalternativen erfinden.

Kurze theoretische Überlegungen sollen zu praktische Anwendungsmöglichkeiten überleiten.

Dozentin:
Dipl.-Psych. Manuela Krahnke, Leiterin des Instituts für systemische Pädagogik-Marburg (ISP-Marburg), Systemische Familientherapeutin und Pädagogin, Berufsschullehrerin, Lehrbeauftragte der Goethe-Universität Frankfurt
Website:
www.ispmarburg.de

"Freiheit heilt die meisten Übel"
Nicht-autoritäre Erziehung in Alexander Neills "Summerhill"-Projekt

Beschreibung:
Nicht nur PISA-Studien werfen die Frage auf, wie sich Kindern auf sinnvolle Weise Bildung vermitteln lässt. In ihrer über 100-jährigen Geschichte hat die englische Summerhill-Schule dazu wichtige Erfahrungen gesammelt. Sie werden bis heute weitestgehend ignoriert – nicht zuletzt, weil diesem Projekt frühzeitig das Etikett „antiautoritär“ aufgeklebt wurde. Doch dieses Etikett ist falsch.
Ein Workshop unter Einbeziehung des Alexander Neills SUMMERHILL-Projekt. Fragen und Antworten finden Sie hier.

Dozent:
Dr. Andreas Peglau, Psychologe, Psychotherapeut, Psychoanalytiker
Website:
www.andreas-peglau-psychoanalyse.de

Systemisch-sozialtherapeutische LangzeitArbeitsBeziehung geht das?
Holger und Frau Kellner + Familien – Eine 20jährige Klientenbeziehung mal reflektiert

Beschreibung:
In diesem Workshop werden zwei KollegInnen der Supervisionsausbildung von ISA-MV Schwerin viele reflektierende narrative Fragen zu dieser LangzeitArbeitsBeziehung an den Therapeuten (Holger) und die Klienten (Fam. Kellner) stellen.
Wir wollen zeigen, was solch eine Beziehung so langfristig am Leben erhält und was dabei eine nützliche und erfolgreiche Therapiebeziehung braucht. Wir werden die systemisch hilfreichen Arbeitsweisen versuchen darzustellen, die aus Sicht von Holger geholfen haben, und die Sicht der Klientin Frau Kellner und ihrer Familie direkt mit einbeziehen.
Die Klientin Frau Kellner und ein Teil ihrer Familie werden persönlich mit anwesend sein und Fragen beantworten, auch die der TeilnehmerInnen.

Dozent:
Holger Lindig, Sozialtherapeut (DFS), systemischer Berater/Familientherapeut, Systemischer Supervisor, Hypnotherapeut, Leiter des ISA-MV GmbH
Website:
www.isa-mv.de

Praktische Exkursion in die „EGO-State-Arbeitsweise“

Dozent:
Dr. phil. Dipl.-Psych. Kai Fritzsche, Psychologischer Psychotherapeut, Leiter des Instituts für klinische Hypnose und Ego-State-Therapie (IfHE)
Website:
www.ifhe-berlin.de

Von Pfützenspringern und Trosttankstellen – Kinder trauern anders!
Achtsame Begleitung von trauernden und Abschied nehmenden Kindern und Jugendlichen

Dozenten:
Kerstin Markert, Koordinatorin und Trauerbegleiterin Hospizverein Schwerin e.V.
Ulrike Reinfeldt, Kinderhospizbegleiterin Hospizverein Schwerin e.V.

Überraschungs-Workshop

Dozentin:
Dipl. Päd. Mechthild Reinhard, System. Familientherapeutin, Super­visorin, Lehrtherapeutin, Mitgründerin u. Geschäftsführerin der SysTelios-Klinik Siedelsbrunn
Website:
www.systelios.de